
Dafür stehe ich – Templin bis 2035
Wir haben in den Jahrzehnten seit 1990 in unserer Stadt und in den umliegenden Dörfern gemeinsam viel erreicht. Leider ging auch einiges verloren. Dennoch hat sich unsere Stadt mit seinen Ortsteilen insgesamt gut entwickelt und braucht den Vergleich mit anderen Städten nicht zu scheuen. Viele kleine und große Projekte wurden im Laufe der Jahre erfolgreich umgesetzt – von der Kommune, den Unternehmen und den Bürgerinnen und Bürgern. Darauf können wir alle gemeinsam stolz sein.
Unsere Stadt ist traditionell ein beliebter Erholungsort und die wichtigste Tourismushochburg in der Uckermark. Templin lebt und profitiert seit Jahrzehnten von den vielen Gästen, die unseren Ort und das wunderschöne Umland besuchen. So soll es bleiben und so wird es bleiben! Unsere Kurstadt bleibt gastfreundlich und weltoffen. Wir sehen Vielfalt als Bereicherung für das Leben in unserer Stadt und heißen jeden Gast willkommen. Die Tourismuswirtschaft, das Gastgewerbe und die angegliederten Branchen, wie z.B. der Einzelhandel, die Dienstleistungsunternehmen und die Freizeit- und Gesundheitswirtschaft werden durch die Stadtverwaltung, die Wirtschaftsförderung und die Tourismus-Marketing Gesellschaft weiterhin bestmöglich unterstützt. Die touristische Infrastruktur und die Angebote müssen weiter ausgebaut werden. Das Kurstadtkonzept mit allen Handlungsfeldern ist konsequent umzusetzen. Insbesondere im Wassertourismus und im Gesundheitstourismus stecken noch viele Potentiale.
Ich will „Anpacken für eine blühende Kurstadt“. Die öffentlichen Wege und Plätze sollen wieder sauberer werden und unsere Grünflächen, Beete und Parkanlagen, Brunnen und Sitzbänke, Wanderwege und Bürgersteige sollen eine dauerhafte Schönheitskur bekommen – so wie es einer Kurstadt und Tourismus-Hochburg gerecht wird. Der Wirtschaftshof soll in die Lage versetzt werden, all diese Aufgaben kontinuierlich umsetzten zu können. Gegen wiederkehrenden mutwilligen Vandalismus, gegen Verunreinigungen und Verwahrlosung von städtischen und privaten Grundstücken und gegen Naturschändung muss konsequent mit allen möglichen Maßnahmen vorgegangen werden. Ich werde mich für die Ausweitung der Überwachung von Brennpunkten einsetzen und die Erhöhung der Mitarbeiterzahl im Ordnungsamt der Stadt vorschlagen.
Templin ist familienfreundlich – alle Generationen leben hier gut zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Ich möchte, dass sich Familien, junge Menschen und unsere Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt und den Ortsteilen wohlfühlen, gut versorgt sind und dass das Zusammenleben weiterhin gelingt. Unsere Infrastruktur muss in allen Bereichen weiter ausgebaut und modernisiert werden. Auch die Daseinsvorsorge muss kontinuierlich gesichert und verbessert werden, um gute Lebensverhältnisse zu erhalten. Insbesondere die medizinische, fachärztliche Versorgung von der Geburt bis ins hohe Alter muss weiterhin sichergestellt werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Betreuungs- und Freizeit-Angebote für Kinder- und Jugendliche in der Stadt und in den Ortsteilen wieder ausgebaut, erweitert und personell gestärkt werden. Die Organisationen, Vereine und Einrichtungen, die Angebote für unsere vielen Seniorinnen und Senioren organisieren, sollen in ihrer Arbeit ebenfalls noch stärker durch die Stadt unterstützt werden.
Soziale Einrichtungen des Diakonischen Werkes, z.B. der Stephanus Stiftung, der Lafim Diakonie und der Johanniter, prägen seit Jahrzehnten unser Stadtbild und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unser Zusammenleben in Templin. Sie betreiben verschiedene Einrichtungen, Kindergärten, Schulen, Wohnprojekte, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete, Tagespflegestationen und Seniorenwohnstätten. Weitere Sozialverbände und Organisationen wie das DRK, die Lebenshilfe, die AWO und die Volkssolidarität sind ebenfalls verlässliche Partner unserer Stadt und unserer Einwohnerinnen und Einwohner. Auch die Mitglieder der kirchlichen Gemeinden in Templin engagieren sich für den Zusammenhalt und sozialen Frieden in unserer Gesellschaft, bieten offene Jugendarbeit, Seniorenbetreuung, Selbsthilfegruppen und Seelsorge an. Sie organisieren Kulturveranstaltungen, Musik-Konzerte und wiederkehrende Feste. Die Kirchlichen Gemeinden kümmern sich um den Erhalt unserer historischen Kirchengebäude in der Stadt und den Dörfern, pflegen und betreiben mehrere Friedhöfe, bewirtschaften Forstflächen und stellen Gewerbe- und Bauland-Grundstücke zur Verfügung. Ich werde mich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass diese über Jahrzehnte bewährte Partnerschaft auch in Zukunft fortgesetzt wird und wir im ständigen Dialog bleiben und uns gegenseitig unterstützen.
Dort wohnen, wo andere Urlaub machen. Unsere Stadt hat sich als beliebter Wohnort etabliert. Immer mehr Menschen, auch Rückkehrer und Familien mit Kindern wollen hier leben und arbeiten. Wir werden weiteren Wohnraum schaffen und zusätzliche Baulandflächen ausweisen müssen, um Zuzug zu ermöglichen und eine Entspannung des Wohnungsmarktes zu erreichen. Dies hilft auch dabei, dem demografischen Wandel und dem Mitarbeiter-Mangel in vielen örtlichen Unternehmen etwas entgegenzusetzen. Die Stadt Templin und das eingemeindete Amt Templin Land hatten vor 20 Jahren noch rund 17500 Einwohner – aktuell sind es nur noch 15600, der Anteil der älteren Menschen wächst, während die Jüngeren immer weniger werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir in den nächsten Jahren diesen Trend durchbrechen und umkehren können. Wir müssen in der Stadt und in den Ortsteilen Grundlagen schaffen und Anreize setzen, um Zuzug von jungen Menschen und Familien mit Kindern zu ermöglichen.
Templin verfügt über eine gute und vielfältige Bildungslandschaft mit verschiedenen Einrichtungen in unterschiedlicher Trägerschaft. Große Summen wurden in unsere Kitas und Schulen, in Jugendeinrichtungen und Sportstätten investiert und so soll es in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Der Ausbau der Egelpfuhlschule zur Ganztagsschule, die KiTa-Neubauten in Storkow und Klosterwalde sind größere Projekte, die wir in den kommenden Jahren umsetzen werden. Die künftige Europaschule mit Schülerinternat im ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasium ist ein besonderes Leuchtturmprojekt in Brandenburg und muss auch in den nächsten Jahren die Unterstützung der Stadt bekommen. Die für das Schuljahr 2029/2030 geplante Inbetriebnahme der Europaschule wird für die gesamte Region einen enormen Entwicklungsschub bringen und unser Bildungsstandort Templin wird um ein herausragendes Angebot erweitert. Ich werde dieses große Projekt gemeinsam mit allen Partnern weiterhin mit vollem Einsatz unterstützen.
Die Blaulicht- und Hilfs-Organisationen in Templin sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Stadtlebens, im Ernstfall sind sie zur Stelle und unterstützen oder retten unsere Bürgerinnen und Bürger, wenden Schaden von Menschen, Gebäuden und von der Natur ab, geben bei Bedarf Hilfestellung und Beratung. Wir sind den Angehörigen dieser Organisationen zu tiefem Dank verpflichtet und bringen Ihnen Anerkennung und Wertschätzung entgegen – nicht nur einmal im Jahr, sondern dauerhaft. Die Stadt Templin wird diese Organisationen immer in ihrer Arbeit unterstützen, für bestmögliche Bedingungen und für geeignete Ausstattung sorgen.
Im Bereich Ordnung und Sicherheit müssen die Erwartungen der Einwohner und Gäste unserer Stadt uneingeschränkt erfüllt werden. Die gute Zusammenarbeit zwischen unseren Ordnungsbehörden und der Polizeiinspektion Uckermark soll weiter ausgebaut werden. Ich werde mich für eine höhere Präsenz der Polizei in unserer Stadt und den Ortsteilen einsetzen. Gemeinsam mit den Templiner Schulen, den Jugend-Freizeiteinrichtungen, den Eltern und der Polizei muss die bestehende Drogenproblematik angepackt werden. Mit Präventionsprojekten und weiteren Maßnahmen muss hier konsequent gegengesteuert werden.
Viele Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, viele Familien, aber auch unsere tausenden Templin-Besucher nutzen die vielfältigen Angebote im Bereich der Kunst und Kultur in unserer Region. Sie freuen sich über Kulturveranstaltungen, Feste und Konzerte, Bühnenprogramme, Tanz-Events, Ausstellungen, Buchlesungen, Themen-Tage, Vortragsreihen, Diskussions-Runden und Kunstkurse, über Dorffeste und Aktivitäten zur Heimat-, Geschichts- und Traditionspflege. Die Stadt Templin wird die Kunst- und Kulturschaffenden, die vielen ehrenamtlich Engagierten, die Vereine und Einrichtungsträger auch künftig bestmöglich unterstützen. Dafür werde ich mich als verlässlicher Partner der Kunst- und Kulturwelt immer einsetzen.
Tausende Templinerinnen und Templiner treiben Sport in ihrer Freizeit, sind Mitglied eines Sportvereins oder einer Sportgruppe. Die Vereine leisten einen sehr wichtigen Beitrag für das soziale Miteinander in unserer Gesellschaft und für die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Sie kümmern sich oftmals um die Nachwuchsförderung und sorgen für eine sinnvolle Freizeit-Beschäftigung unserer Kinder und Jugendlichen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Stadt Templin diese Sport-Vereine künftig noch stärker unterstützt und fördert. Als Bürgermeister werde ich den Ausbau des Templiner Stadions und die Modernisierung der Spiel- und Sportstätten vorantreiben – nicht nur in der Kernstadt, sondern verstärkt auch in den Ortsteilen.
Große Millionen-Projekte wurden in unserer Stadt umgesetzt und es wird weiterhin sehr kräftig investiert. Gleichzeitig wurden die Verbindlichkeiten der Stadt auf einen historisch niedrigen Stand abgebaut. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt nun nur noch bei 87 Euro pro Einwohner – das ist ein beeindruckender Wert, um den uns viele andere Kommunen deutschlandweit beneiden und der unsere Handlungsfähigkeit als Kommune garantiert. Wir werden auch in Zukunft verantwortungsvoll mit den Finanzen der Stadt umgehen und prüfen, wie wir die Bürgerinnen und Bürger und unsere lokalen Unternehmen entlasten können.
Die Modernisierung des Stadtverwaltungsgebäudes wird eine große finanzielle Anstrengung, aber sie muss in den kommenden Jahren fortgesetzt werden, insbesondere im Sinne der Barrierefreiheit und Sicherheit, aber auch für ein besseres gesundes Arbeitsumfeld der Verwaltungsangestellten. Die Stadtverwaltung soll weiter digitalisiert, modernisiert und zu einem bürgernahen Dienstleister entwickelt werden. Soweit in Zuständigkeit der Stadt möglich, sind bürokratische Vorgänge zu vereinfachen. Die Kontaktaufnahme zu allen bürgerrelevanten Verwaltungsbereichen soll erleichtert werden.
Die Bürgerinnen und Bürger, die Unternehmen vor Ort, unsere Kommunalen Gesellschaften und die Stadt haben in den zurückliegenden Jahren – auch in herausfordernden Zeiten – sehr viel investiert und aufgebaut. Wir wollen diesen erfolgreichen Weg fortsetzen und Templin weiter zu einem florierenden Mittelzentrum ausbauen. Mit gezielten städtischen Förderprogrammen und wirksamen Anreizen wollen wir Unternehmensgründer und Unternehmensnachfolger unterstützen und Firmen-Neuansiedlungen nach Templin locken – in die Kernstadt und in die Ortsteile. In den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte geprüft werden, wie man einheimische Unternehmen sinnvoll unterstützen und die Belastung bei den Steuern und Gebühren vorübergehend abmildern kann.
Die Arbeitslosenzahlen in unserer Region, insbesondere bei den Jugendlichen, stehen im Kontrast zu hunderten unbesetzten Stellen und einem chronischem Mitarbeitermangel in fast allen Branchen. Sehr viele Mitarbeiter und Angestellte gehen in den wohl verdienten Ruhestand, die Zahl der Bewerber ist gleichzeitig sehr stark gesunken. Für viele kleine und größere Unternehmen in unserer Stadt wird das zunehmend zum ernsten Problem, genauso wie das Thema der oftmals ungeklärten Unternehmens-Nachfolge. In der Templiner Kernstadt ist ein wachsender Leerstand bei den Gewerberäumen zu bemerken. Bei all diesen Herausforderungen muss die Wirtschaftsförderung der Stadt intensiviert werden und mit geeigneten Maßnahmen gegensteuern. Gemeinsam mit der neu aufgestellten Wirtschaftsförderung des Landkreises sowie mit der Bundesagentur für Arbeit, mit der IHK, der Handwerkskammer und anderen Partnern muss unseren Unternehmen vor Ort aktiv geholfen werden. Außerdem müssen wir neben dem erfolgreichen „Templin-Gutschein“ weitere Ideen entwickeln, um lokale Kreisläufe zu stärken, die Aufträge und das Geld hier in unserer Stadt zu lassen und unsere örtlichen Unternehmen mehr zu unterstützen.
Das Verkehrskonzept und die Verkehrslenkung in der Templiner Altstadt muss erneut auf den Prüfstand gestellt werden, um einerseits den motorisierten Verkehr gut fließen zu lassen, die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer zu berücksichtigen, aber auch um Anwohner, Einrichtungen und Unternehmen in der Innenstadt nicht übermäßig zu belasten. Auch in anderen Stadtteilen und in betroffenen Ortsteilen sind notwendige Maßnahmen gemeinsam mit den Anwohnern zu besprechen, die zur Entlastung von Durchgangsverkehr und Verkehrs-Lärmemissionen beitragen können. Die Barrierefreiheit auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen muss weiterhin nach und nach hergestellt werden – ebenso wie in unseren städtischen Gebäuden und Anlagen.
Im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger, unserer lokalen Unternehmen und Einrichtungen und der kommenden Generationen sollen geeignete Maßnahmen im Bereich der Energie-Einsparung und der erneuerbaren Energie-Gewinnung, des Klima- und Umweltschutzes sowie der zukunftsorientierten nicht-fossilen Wärmeversorgung von der Stadt Templin geprüft und in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Insbesondere die Geothermie birgt großes Potential und Chancen, von denen die gesamte Stadt profitieren kann. Photovoltaik-Anlagen auf Dächern öffentlicher und privater Gebäude, auf Supermärkten und Sporthallen und als Überdachung auf Parkplatzflächen sollten Vorrang haben, anstatt unsere schönen Naturlandschaften und Ortsteile damit zu belasten.
Unsere Stadt Templin hat vieles zu bieten, aber wir stehen dauerhaft im Wettbewerb mit vielen anderen Kommunen. Als Bürgermeister werde ich die Interessen unserer Stadt mit aller Kraft nach Außen vertreten und dafür auch auf meine überregionale Vernetzung zurückgreifen können. Die interkommunale Zusammenarbeit mit unseren Nachbar-Kommunen, der Stadt Lychen, der Gemeinde Boitzenburger Land und dem Amt Gerswalde hat in der Vergangenheit mehrfach Früchte getragen und brachte für alle Beteiligten Vorteile. Ich werde diesen gemeinsamen Weg mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren weitergehen. Gleichzeitig sollte unsere Stadt auch die Zusammenarbeit mit den Städten Prenzlau, Angermünde, Schwedt intensivieren und auch die Beziehungen zu den großen Städten Eberswalde, Oranienburg und Neubrandenburg ausbauen.
Konkrete Maßnahmen und Ideen:
- Wohnraum/Bauland-Knappheit: Baulandgebiete (z.B. an der Feldstraße und Spiegelung Knehdener Straße) endlich auf den Weg bringen
- Zuzug in die Ortsteile unterstützen, insbesondere junge Familien und Rückkehrer, Infrastruktur und Betreuungs-Angebote dafür ausbauen, Einwohner-Zielmarke bis 2035 auf cirka 17500-18000 Einwohner
- Sanfte Entwicklung der Ortsteile, Verbesserung der Lebensqualität mit Ausbau der Infrastruktur und der Anbindung, Anreize für Zuzug und gezielte Einzel-Projekte für jeden Ortsteil
- touristische Entwicklung des freien Areals neben der Natur-Therme und dem Wohnmobilstellplatz
- Jugendherbergs-Projekt-Entwicklung mit Deutschen Jugendherbergsverband
- Natur-Therme Templin und die touristische Vermarktung internationalisieren (Gäste aus europäischen Nachbar-Ländern und aus dem englischsprachigen Raum)
- Hotelprojekt Gutshaus und Gutspark Herzfelde
- Ferienhaus-Bauprojekt bei der Westernstadt Eldorado
- Ausbau der saisonverlängernden Angebote
- Hyparschale am Bürgergarten als Veranstaltungsort etablieren
- Ideen für Freilichtbühne im Bürgergarten
- Mobilität: Stadtbuslinien in der Kernstadt und den Ortsteilen kontinuierlich verbessern
- Mehr Buslinien über Lychen zum Bahnhof Fürstenberg/Havel
- PlusBus-Ring in der Uckermark mehr bewerben und gemeinsam mit Landkreis dauerhaft erhalten
- Dauerhafter Bahnbetrieb des RB63 bis Joachimsthal (und Eberswalde)
- Anbindung Bahnhof Groß Schönebeck (Heidekrautbahn) und an Fernbahnhöfe Angermünde und Eberswalde
- Gebäude Hauptbahnhof und Bahnhofsgelände mit Eigentümern entwickeln und attraktivieren
- Überdachte und beleuchtete Bushaltestellen und Wartehäuser – überall barrierefrei
- Attraktivierung des gesamten ZOB-Areals und stärkere Überwachung in Abend- und Nachtstunden
- Taxi-Bereitschaft in Abend- und Nachtstunden und an Wochenenden und Feiertagen verbessern
- Mehrjähriges Test-Projekt für Car-Sharing mit Partnern organisieren
- Radverkehrskonzept kontinuierlich umsetzen, Radverkehr sicherer
- Radwegenetz ausbauen, Großprojekt Radweg Prenzlau-Templin zeitnah umsetzen
- Parkplatzsituation im Stadtzentrum verbessern
- Verkehrskonzept für Innenstadt wieder auf den Prüfstand: Durchgangsverkehr weg von den gepflasterten Nebenstraßen (Lärm), Einbiegen von Nebenstraßen in die Mühlenstraße, Querungshilfen, Radstreifen, Verkehrslenkung usw.
- Kirchplatzbrunnen komplett neu gestalten – Wettbewerb und Bürgerabstimmung
- Entwicklung des Areals vom Seeberg bis zur Pionierbrücke, Attraktivierung Eichwerder und Uferflächen unterhalb des MKC und der Stadtverwaltung
- Neuer befestigter Wanderweg am Templiner Kanal
- Neue Ideen, mehr Attraktionen und Events für unsere Kurmeile
- Barrierefreiheit in der gesamten Stadt: u.a. Stadtmauerrundweg mit Granitsteinstreifen
- Modernisierung Bürgersteig und Radweg Bahnhofstraße – Zehdenicker Str. – B109
- Brückenneubau Fährkrug-Brücke zügig vorantreiben
- Ertüchtigung Strecke Knehden-Klosterwalde
- Ortsdurchfahrt Gollin – Straßenbelag für Lärmminderung
- Straßen-Teilstück Groß Dölln-Kurtschlag mit Zehdenick und Landkreisen Oberhavel und Uckermark sanieren
- Parkplatzflächen-Situation in den Ortsteilen überprüfen, z.B. Gollin Badestelle
- Städtische Forstflächen erweitern und nachhaltig bewirtschaften – nicht verkaufen
- Verkehrssicherungspflicht konsequent umsetzen, Baumerhalt und Pflege des Großgrüns
- Erhalt grüner Freiflächen und kleiner Parkanlagen in Wohngebieten
- Marktplatz Attraktivierung mit Bürgerbeteiligung
- Wiederbelebung des Templiner Weinfestes auf dem Marktplatz
- Weihnachtsmarkt-Verbesserung: Kopie erfolgreicher Konzepte anderer Städte
- Mehr Aktionen und Projekte für Innenstadt-Belebung, Stadtmauer-Inszenierung, Nutzung und Zugänglichkeit der Stadttore Mühlentor und Berliner Tor
- Fortsetzung Modernisierung städtischer Gebäude, wie z.B. ehem. Lindenschule, Feuerwehrgebäude und Gemeindehäuser
- Modernisierung und barrierefreier Umbau des Stadtverwaltungs-Gebäudes
- Gute Kooperation und Dialog mit Diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden als wichtiger Teil der Stadt und der Gesellschaft
- Stadtteil-Management, z.B. in Südstadt, Bürger-Projekte und Generationen-Projekte, gelebte Nachbarschaftshilfe unterstützen
- Städtepartnerschaften und Austausch mit Bad Lippspringe (Nordrhein-Westfalen) und Polzyn Zdroj (Republik Polen) wieder stärker beleben,
- Weitere Städte-Partnerstadt suchen (z.B. in Italien) und Ausbildungsbrücken als Beitrag gegen den Fachkräftemangel und zur europäischen Völkerverständigung (Beteiligung der Europaschule)
- Weitere Entwicklung und Stärkung als Mittelzentrum mit Umlandfunktion im ehemaligen Altkreis Templin, Interkommunale Zusammenarbeit mit Lychen, Boitzenburger Land, Amt Gerswalde
- Mehr Verständigung mit den Städten Prenzlau, Angermünde, Schwedt und Zehdenick, Ausbau der Beziehungen zu Oranienburg, Eberswalde und Neubrandenburg
- Gedenkkultur: Gedenkstätten und Mahnmale pflegen, Namensgebung neuer öffentlicher Plätze und Straßen mit Bezug zu Templins Historie, Schülerprojekte zur Stadtgeschichte
- Budget für Projekte zur Förderung der Demokratie und der gesellschaftlichen Vielfalt, Courage-Preis des Bürgermeisters
- Unterstützung der Integrationsprojekte und Begegnungsstätten in unserer Stadt
- Sicherstellung der medizinischen und fachärztlichen Versorgung, Erhalt des Templiner Krankenhauses zur Grundversorgung, Unterstützung und Ausbau des Rettungsdienstes
- Pflegestützpunkt und Pflegenetzwerk, Unterstützung und Dialog mit den Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten
- Beauftragte/r für die Belange der Menschen mit Behinderungen
- Stellenaufwachs im Ordnungsamt (Außendienst)
- Mehr Polizeipräsenz an Brennpunkten
- Videoüberwachung und verstärkte Kontrollen an öffentlichen Plätzen mit erhöhtem Vandalismus und Verschmutzung
- Modernisierung der Polizeiwache Templin
- Ausreichend Sitzbänke und Papierkörbe
- Problem mit Hundekot und Straßenmüll mit Nachdruck anpacken
- Mehr Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen in den Ortsteilen, vor Schulen und Kitas und auf den Hauptstraßen
- Wirtschaftshof personell stärken und befähigen, das Arbeitsaufkommen und die Aufgabenstellungen erfüllen zu können
- Aus- und Umbau des Templiner Stadions zur Multifunktionalen Sportstätte fortsetzen
- Modernisierung des Stadtbades mit Pächter vorantreiben
- Sportplätze und Sozialgebäude in den Ortsteilen attraktivieren
- Städtische Sportvereinsförderung erhöhen, insbesondere zur Unterstützung der Nachwuchsarbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Kinder-Freizeittreff „Die Insel“: Investition ins Gebäude oder Umzug in anderes Gebäude in der Südstadt und Teamstärke erhöhen
- Streetworker, Aufsuchende Jugendarbeit und Ausbau der Kinder- und Jugendangebote in den Ortsteilen
- Einheimischen-Tarif in der Natur-Therme verbessern, zeitlich erweitern und Bonusprogramm für Familien (Kleingruppen)
- Aktiv nach Betreibern für einen regelmäßigen Disco-Betrieb suchen, eventuell auch ein Verein
- Neuer Jugend-Freizeit-Sportplatz hinter der ehemaligen Lindenschule schaffen
- Neue Bolzplätze in Templin
- Spielplätze in Stadtteilen und Ortsteilen mit neuen Spielgeräten erweitern und attraktivieren
- Drogenproblematik mit Templiner Schulen und Freizeiteinrichtungen und Eltern und Polizei angehen und Präventionsprojekte und andere Maßnahmen anschieben
- Großprojekt der künftigen Europaschule mit Internat umfangreich unterstützen
- Mit Bildungsstandort Templin werben: verschiedene Grund- und weiterführende Schulen, Vielfalt bei Schulformen und Trägern, Nähe zu Hochschulen u.a. in Eberswalde und Neubrandenburg, Standort des Oberstufenzentrums Uckermark
- Maßnahmen der Schulwegsicherung
- Kita-Neubauten für Ortsteil Storkow und Ortsteil Klosterwalde
- Netzwerk Gesunde Kinder und Frühe Hilfen und Lebensstart-Programme unterstützen
- Mehr Personal für unsere Kindertagesstätten: Ausbildungskooperationen mit OSZ
- Städtischen Jahres-Zuschuss für KiTa-Plätze fortführen
- Jährliche Danke-Konzerte für Blaulichtorganisationen, Hilfsorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Ehrenamtler, Medizinisches Personal und Pflegekräfte
- Tag der Blaulicht Organisationen
- Freie Verfügungsmittel der Feuerwehren bei Bedarf erhöhen, Feuerwehr-Unterricht an Templiner Schulen, weiterhin bevorzugte Stellenbesetzung mit aktiven Kameradinnen und Kameraden bei gleicher Eignung
- Jährliche Ausgabe von Gutscheinen des MKC und der Natur-Therme an Vereine zur Weitergabe an verdiente, engagierte Ehrenamtler
- Patenschaft mit Kompanie am Bundeswehr-Standort Prenzlau fortführen
- Benefizkonzerte des Heeresmusikkorps Neubrandenburg in Templin unterstützen
- Arbeit der Tierschutzvereine stärker organisatorisch und finanziell unterstützen
- Kulturschaffende und Kunstvereine sowie Vereine der Heimat- und Traditionspflege stärker fördern und wertschätzen
- Templiner Brotkorb, Rettungsinsel e.V., DRK-Kleiderkammer und andere Einrichtungen, die sich um Menschen in sozialer Not kümmern, aktiv in ihrer Arbeit unterstützen
- Seniorenarbeit stärken, Angebote für Seniorinnen und Senioren erhalten und bezuschussen, als wichtigen Beitrag gegen Vereinsamung, Inaktivität und Erkrankungen
- Bezahlbare Mehrzweck-Räume für Privatfeiern und Vereinsaktivitäten in Stadtteilen (Ortsteile haben Gemeindehäuser)
- Templiner Münzschatz (1997 in Kantstraße 5 entdeckt) nach Templin zurückholen und hier als Attraktion im Templiner Museum für Stadtgeschichte ausstellen
- Beschleunigung der Bearbeitungszeiträume des Bauordnungsamtes und anderer Behörden anstreben
- Digitalisierung und Bürokratieabbau vorantreiben, wo wir selbst zuständig sind
- Erreichbarkeit der Stadtverwaltungsmitarbeiter verbessern und Öffnungszeiten/Sprechzeiten bürgerfreundlich gestalten
- Nachvollziehbare Gebührenkalkulation, keine übermäßige Belastung der Bürgerinnen und Bürger und unserer Unternehmen durch kommunale Steuer-Abgaben
- Photovoltaik-Anlagen auf Dächern öffentlicher, kommunaler und privater Gebäude, auf Supermärkten, Sporthallen und Gewerbe-Gebäuden sowie als Überdachung für Parkplatzflächen
- Umsetzung der Kommunalen Wärmeplanung, Ausbau des Fernwärmenetzes, Großprojekt Geothermie
- Entwicklung der „Wasserstoff-Region Barnim Uckermark“ mittragen und als Stadt profitieren
- Ansiedlung neuer Unternehmen und StartUps mit Hilfe der Wirtschaftsförderung des Landkreises, Vermittlung von Gewerberäumen und -Flächen, Unterstützung bei der Klärung der Unternehmens-Nachfolge, städtische Mikro-Förderprogramme für kleinere Unternehmen und Existenzgründungen
- Intensivierung der städtischen Wirtschaftsförderung und der Standortvermarktung, enge Zusammenarbeit mit neu aufgestellter Wirtschaftsförderung des Landkreises
- Regionale Kreisläufe stärken, Aufträge und Geld hier in der Region halten
- Zeitgemäße Anpassung der Werbesatzung
- Baumarkt und Gartencenter vor Ort erhalten